Rip Torn

* 06.02.1931 in Temple
† 09.07.2019 in Lakeville

Angelegt am 10.07.2019
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RIP

Filmografie (Auswahl)

11.07.2019 um 11:11 Uhr von Redaktion

1956: Baby Doll – Begehre nicht des anderen Weib (Baby Doll)

1961: König der Könige (King of Kings)

1962: Süßer Vogel Jugend (Sweet Bird of Youth)

1965: Cincinnati Kid (The Cincinnati Kid)

1966: Big Boy, jetzt wirst Du ein Mann! (You’re a Big Boy Now)

1967: Blutiger Strand (Beach Red)

1969: Coming Apart

1970: Wendekreis des Krebses (Tropic of Cancer)

1973: Zahltag (Payday)

1976: Der Mann, der vom Himmel fiel (The Man Who Fell To Earth)

1977: Ich bin der Boss – Skandal beim FBI (The Private Files of J. Edgar Hoover)

1978: Coma

1978: Cowboy mit 300 PS (Steel Cowboy)

1980: Ene Mene Mu und Präsident bist du (First Family)

1982: Die unglaubliche Reise in einem verrückten Raumschiff (Airplane II: The Sequel)

1982: Beastmaster – Der Befreier

1982: Verhext (Jinxed!)

1983: Cross Creek

1984: Flashpoint – Die Grenzwölfe (Flashpoint)

1984: City Heat – Der Bulle und der Schnüffler (City Heat)

1985: B.I.E.R. (Beer)

1987: Ausgelöscht (Extreme Prejudice)

1987: Der Sex-König (The King of Love)

1987: Nadine – Eine kugelsichere Liebe (Nadine)

1990: Condition Red (By Dawn’s Early Light)

1991: Columbo – Tödlicher Jackpot (Death Hits the Jackpot; Fernsehfilm)

1991: Rendezvous im Jenseits (Defending your Life)

1992: Made of Steel – Hart wie Stahl (Beyond the Law)

1992: Das Flammenmeer von Kuwait (Fires of Kuwait) Dokumentarfilm, Sprecher

1992–1998: Die Larry Sanders Show (The Larry Sanders Show, Fernsehserie, 90 Folgen)

1993: RoboCop 3

1994: Am Ende des großen Traums (Where the Rivers Flow North)

1995: Unsere feindlichen Nachbarn (Canadian Bacon)

1995: Brutale Exzesse – Skandal in der Navy

1995: Ein amerikanischer Quilt (How to Make an American Quilt)

1996: Mission: Rohr frei! (Down Periscope)

1997: Men in Black

1997: Noch dümmer (Trial and Error)

1998: Senseless

2000: Die WonderBoys (Wonder Boys)

2001: Freddy Got Fingered

2002: Men in Black II

2002: Will & Grace (Fernsehserie, drei Episoden)

2004: Eulogy – Letzte Worte (Eulogy)

2004: Voll auf die Nüsse (Dodgeball: A True Underdog Story)

2004: Willkommen in Mooseport (Welcome to Mooseport)

2005: Deine, Meine & Unsere (Yours, Mine and Ours)

2005: The Sisters

2006: Zoom – Akademie für Superhelden (Zoom)

2006: Marie Antoinette

2007: Turn the River

2009: Happy Tears

2011: 301 – Scheiß auf ein Empire (The Legend of Awesomest Maximus)

2012: Men in Black 3

Rip Torn

10.07.2019 um 17:53 Uhr von Redaktion

Rip Torn (* 6. Februar 1931 in Temple, Texas als Elmore Rual Torn Jr.; † 9. Juli 2019 in Lakeville, Connecticut) war ein US-amerikanischer Filmschauspieler.

Leben

10.07.2019 um 17:52 Uhr von Redaktion

Torn absolvierte ein Landwirtschaftsstudium an der University of Texas. Mitte der 1950er Jahre trat er in kleinen Fernsehrollen auf. Er hatte sein Filmdebüt 1956 in Elia Kazans Baby Doll – Begehre nicht des anderen Weib. Danach nahm er Schauspielunterricht am Actors Studio und Tanzunterricht bei Martha Graham. Torn trat am Broadway als Tom Finley Jr. in Sweet Bird of Youth auf und spielte diese Rolle auch in der Verfilmung von Richard Brooks aus dem Jahr 1962. Zu seinen wichtigsten Charakterrollen gehörten die Darstellung des Henry Miller in Joseph Stricks Wendekreis des Krebses (Tropic of Cancer, 1970) und seine Hauptrolle als abgehalfterter Countrysänger in Daryl Dukes Zahltag (Payday, 1973). Für seine Rolle in Cross Creek (1983) wurde Rip Torn für den Oscar als bester Nebendarsteller nominiert. Eine seiner bekanntesten Rollen war Agent Z in Men in Black. 1988 versuchte sich Rip Torn mit dem Film The Telephone erfolglos als Regisseur.

 

Am 29. Januar 2010 wurde Torn bei dem Versuch, in eine Bank einzubrechen, verhaftet. Dafür wurde er zu einer Freiheitsstrafe von zweieinhalb Jahren verurteilt, die zur Bewährung ausgesetzt wurde. Während dieser Zeit musste sich Torn unregelmäßigen Alkohol- und Drogentests unterziehen.

 

Torn war von 1956 bis zur Scheidung 1961 mit der Schauspielerin Ann Wedgeworth (1934–2017) und von 1963 bis zu ihrem Tod 1987 mit Geraldine Page verheiratet. Er hatte sechs Kinder, eine Tochter aus erster Ehe, zwei Söhne und eine Tochter aus seiner zweiten Ehe sowie zwei Töchter mit Amy Wright, mit der er seit 1989 verheiratet war. Torn war ein Cousin von Sissy Spacek.

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